Donnerstag, 19. Oktober 2006

Der Heizstrahler im Winter-Wunderland

In eigener Sache: Herzlich Willkommen in Minnesota, liebe Nadin. Für die nächsten 3 Monate wird mir meine liebe Freundin zur Seite stehen und selbst tief in die amerikanische Gesellschaft eintauchen, um weiterhin schonungslos Missstände aufzudecken.


Ein mehrmonatiger Abstecher ins Ausland ist sicherlich ungewöhnlich, aber zeitgemäß. In meiner Elite-Universität bekomme ich alle zwei Wochen zu hören, dass viele Regeln von vor 20 Jahren nicht mehr greifen. Beispielsweise in der Produktwerbung: wer mit der Stoppuhr einen Fernsehspot produziert und kleinlich darauf achtet, dass das Logo mindest 1/3 der Laufzeit lesbar im Bild ist, befindet sich auf dem Holzweg. Heute müssen Chancen beim Schopf gepackt und erst recht der Globalisierung mit offenem Visier begegnet werden.

Auch ich öffne mich dieser neuen Situation und verstehe mich in der Rolle des Arbeiters, der zu Hause bestens versorgt wird. Dazu habe ich heute endlich Hausschuhe gekauft, um darin abends erschöpft auf´s Sofa zu fallen. D.h., wenn dort Platz ist. Meistens liegt Snoopy dösend auf dem besten Platz im Haus. Wahrscheinlich werden die nächsten Wochen dabei draufgehen, Snoopy so zu dressieren, dass er mir die Hausschuhe bringt und die Couch räumt. Möglicherweise Nadins erste Expedition ins US-Tierreich...

2 Comments:

Blogger Cori said...

Schön zu hören, dass die Nadin gut gelandet ist ;)!
Dann machts Euch mal bissl schön da drüben!
Lieben Gruß....

20.10.06  
Blogger chrwil said...

Die Idee mit der Dressur finde ich richtig clever, weil Du ja drei Fliegen mit ein Klappe erwischst.

a) Hundi räumt die Couch.
b) Hundi bringt die Schuhe.
c) Du kannst in der Zwischenzeit die Couch besetzen.

Das nenne ich mal einen Plan.

Gutes Gelingen!

20.10.06  

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